Die Idee

Für unser Projekt hatten wir die Idee ein interaktives Mini-Golf zu gestalten. Dabei soll ein Raum geschaffen werden, der abgedunkelt ist, um das Spielerlebnis noch spannender zu gestalten. Zusätzlich wird durch Personentracking ein Willkommenstext an die Wand projiziert, die durch Bewegung aufgedeckt werden kann.

Brainstorming/Organisatorisches

Zu Beginn wurden Ideen für das Thema und die Umsetzung gesammelt. Anschließend haben wir uns Gedanken darüber gemacht, ob wir unser interaktives Erlebnis in einem geschlossenen Raum aufbauen wollen oder nicht.

Darauffolgend wurde noch besprochen, welche Elemente wir interaktiv gestalten wollen und welche Materialien benötigt werden, um das Projekt umzusetzen.

    Corporate Design

    Farben

    Für das Projekt haben wir kontrastreiche Farben gewählt. Die Wellen auf der Bahn haben wir in Neon-Pink gestaltet, damit sie sich gut vom schwarzen Untergrund abheben.

    Der Ball, mit dem das Spiel gespielt wird, wurde im Kontrast dazu in Neon-Grün gewählt. Durch seine strahlende Farbe kann er gut von der Kamera erfasst werden, wodurch die Interaktion ohne Probleme abläuft.

      Schrift

      Für die Schriftart des Spiels haben wir »Audiowide« gewählt. Diese Schrift kombiniert organische Formen mit kantigen Elementen und verleiht dem Spiel einen verspielten, aber dennoch technischen Stil.

      Für den Willkommenstext war die Schriftart »IBM Plex Sans« geplant. Diese Schriftart ist organisch und wirkt locker, wodurch sie harmonisch zur Audiowide-Schrift passt.

      Animation

      Wir haben uns überlegt vor Spielbeginn eine Animation laufen zu lassen, bis der Ball auf den entsprechenden Bereich gelegt wird. Die Interaktion mit den Wellen beginnt, wenn der Ball in Bewegung kommt. Gelangt der Ball ins Ziel wird eine erneute Animation abgespielt. Diese weist den Spieler darauf hin, dass dieser das Spiel gewonnen hat.

        Die Elemente

        Bahn

        Diese Wellen stellen unser interaktives Erlebnis dar. Beim Spielen werden die Wellen durchstoßen, um ins Ziel zu gelangen.

        Vor dem Spiel wird links die Startanimation abgebildet. Auf der rechten Seite befindet sich das Ziel, welcher als pulsierender Kreis abgebildet ist.

          Versteckte Botschaft

          Beim Betreten unseres Raumes wird eine versteckte Botschaft aufgedeckt.

          Letztendlich haben wir doch die Schriftart »Arial Black« gewählt, da diese breiter ist, technischer wirkt und über den Schriftschnitt Black verfügt. Somit harmoniert sie gut mit der anderen Schrift.

          Da die Person nicht weiß, dass sich an der Wand eine Botschaft verbirgt, wird sie überrascht. Sie kann nun ganz interaktiv mit der Schrift experimentieren.

          Code

          Bahn

          Der Code für die Bahn erstellt eine interaktive Animation mit wellenförmigen Linien. Der Ball wird dabei durch seine grüne Farbe getrackt. An den Stellen wo der Ball durchläuft, werden die Wellen weggedrückt und anschließend an ihre ursprüngliche Position gebracht.

          Bevor der Wellencode startet, wird eine Animation am Anfang als auch am Ende, wenn der Ball das Ziel erreicht, abgespielt.

          Versteckte Botschaft

          Als Basis für den Code diente das Tutorial »Versteckte Botschaft« von Rebecca und Eva.

          Damit nicht nur eine Botschaft zu sehen ist, wurden mehrere Botschaften eingebunden. Diese werden in einer gewissen Zeitspanne abwechselnd angezeigt. Die verschiedenen Botschaften wirken dadurch überraschender und interessanter, da zu jeder Zeit etwas Neues entdeckt werden kann.

          Der Bauprozess

          Unsere Wellenanimation soll auf eine kleine Mini-Golf-Anlage projiziert werden. Deswegen haben wir eine Bahn gebaut, in dem das Spiel stattfinden soll.

          Sie besteht aus einer Holzplatte, die die Maße 200x80cm aufweist. Drumherum befindet sich ein kleiner Holzrahmen, der 8cm hoch ist.

          Skizze des Rahmens

            Zuerst wurde der Stoff abgemessen und zurecht geschnitten. Danach wurden die Löcher für die Schrauben vorgebohrt und anschließend das Tuch drübergelegt. Darauffolgend wurde der Stoff auf die Platte und an die Ränder getackert. Anschließend wurden die Ränder mit grauem Stoff überzogen und an der Platte mit Schrauben befestigt. Nachdem die Bahn fertiggestellt war, folgte der erste Test.

            Beamer und Ausstattung

            Für unsere Idee haben wir zwei Beamer benötigt. Einen für die Projektion auf der Bahn und den anderen für die versteckte Botschaft.

            Beim Beamer für die versteckte Botschaft hatten wir Anfangsschwierigkeiten, da beim Vorbeigehen der Schatten der Person auf die Wand geworfen wurde. Schließlich fanden wir folgende Lösung:

            Der Nahdistanzbeamer: Mit Hilfe eines Nahdistanzbeamers war es nun möglich, unsere Willkommensbotschaft auf die Wand zu projizieren, ohne das es einen Schattenwurf durch eine Person gibt.

            Normaler Beamer: Beim interaktiven Minigolf haben wir uns für einen normalen Beamer entschieden. Da dieser weit oben angebracht werden musste, damit die Projektion groß genug dargestellt werden kann, suchten wir eine passende Location. Für den Beamer wurde daraufhin eine Befestigung angefertigt, sodass der Beamer optimal angebracht werden konnte.

              Location

                Für unsere Ausstellung suchten wir nun eine geeignete Location. Wir mussten darauf achten, einen Raum zu finden, der sich abdunkeln lässt und in dem zwei Beamer Platz finden. Dies gestaltete sich nicht so einfach, weshalb eine andere Lösung gefunden werden musste. Da der Beamer möglichst weit oben angebracht werden muss, installierten wir diesen oberhalb eines Treppenabsatzes, um die angemessene Höhe zu erreichen. An den Beamer wurde eine Vorrichtung angebaut, um ihn senkrecht nach unten positionieren zu können, damit er optimal auf die Bahn projizieren kann.

                Somit stand unsere Location fest, und wir konnten daran arbeiten, den Raum mit Trennwänden und Stoff abzutrennen sowie die Deckenleuchten mit Papier abzudunkeln.

                Anschließend haben wir noch LED-Lichter aufgestellt, um die Location interessanter zu gestalten.

                Hindernisse

                Für eine Steigerung des Spielspaßes, der Attraktivität und der Interaktivität haben wir geplant, zusätzliche Level mit vielfältigen Hindernissen zu entwerfen.

                Die Idee war, dass die Spieler die Level nach Vorgaben legen können, um das Spielerlebnis interaktiver zu gestalten. Insgesamt gibt es sechs verschiedene Level.

                Für die Hindernisse wurden Zewa-Rollen und Schüsseln verwendet.

                  Finales Produkt

                    Nach monatelanger Arbeit konnten wir unser Projekt nun fertigstellen.

                    Alles klappte genauso, wie wir es zu Beginn geplant hatten. Wir könnten nicht stolzer sein.

                    Das Team Wave/Zone

                    Unser Team (von links nach rechts) besteht aus:

                    Lea Schweyer, Elvan Soydan, Rebecca Wick, Eva Weddig, Kassandra Wendlinger, Evelyn Weide

                    Obwohl wir eine große Gruppe sind, erreichten wir unser Ziel. Wir konnten gut miteinander kommunizieren, uns austauschen, zusammen arbeiten, lachen, bauen und die gesamte Zeit über das Projekt genießen.

                    Das Projekt war für uns eine wertvolle Lernerfahrung. Jede von uns konnte ihre Stärken einbringen, und dank guter Teamarbeit haben wir ein großartiges Projekt auf die Beine gestellt.

                      Schlusswort/Fazit

                      Das Projekt brachte einige Herausforderungen mit sich. Doch durch richtiges Zeitmanagement, vielfältigen Einsatz und Hilfestellungen konnten diese gemeistert werden.

                      Die gute Kommunikation innerhalb der Gruppe erleichterte die Arbeit erheblich. Zu sehen, wie das Projekt Schritt für Schritt Gestalt annimmt, war ein Erfolgserlebnis.

                      Das Semester hat uns gezeigt, dass man viel mehr erreichen kann, als Anfangs angenommen, und das man mit Zusammenarbeit und kreativen Lösungen jede noch so große Hürde übersteht.

                      Danksagung

                      An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei den Personen bedanken, die uns unterstützt haben und uns beim Aufbau etc. geholfen haben.

                      Ein großes Dankeschön geht an:

                      Prof. Damian Gerbaulet, Laurens Braig, Steffen Pilarczyk, Jan Kible, Daniel O'Steen