The Anxious Generation - How the Great Rewiring of Childhood Is Causing an Epidemic of Mental Illness
Jonathan Haidt spricht in seinem Buch darüber, wie eine große Umgestaltung in der Art und Weise, wie Kinder aufwachsen, möglicherweise zu einer Zunahme von psychischen Erkrankungen führt. Er diskutiert, dass die Veränderungen im Umgang mit Technologie und in den sozialen Strukturen dazu beitragen könnten, dass Kinder psychische Probleme entwickeln.
My central claim in this book is that these two trends — overprotection in the real world and underprotection in the virtual world — are the major reasons why children born after 1995 became the anxious generation.
Wer ist Jonathan Haidt?
Der amerikanische Sozialpsychologe und Professor Jonathan Haidt, forscht hauptsächlich in den Bereichen Moral, politische Psychologie und menschliche Emotionen. Seine zahlreichen veröffentlichten Bücher beschäftigen sich mit Themen wie Ethik, Moral, politische Überzeugungen und menschliches Verhalten. Oft zielt seine Forschung darauf ab, das Verständnis für die Unterschiede zwischen verschiedenen politischen und kulturellen Gruppen zu fördern und Verbindungen zwischen ihnen herzustellen. Besonders im Buch The Anxious Generation beschäftigt er sich mit dem zentralen Konflikt der Überfürsorge in der realen und der Unterfürsorge in der digitalen Welt.
Kurzbeschreibung des Buches
"The Anxious Generation: How the Great Rewiring of Childhood Is Causing an Epidemic of Mental Illness" beschäftigt sich damit, wie Veränderungen in der Erziehung und im Alltag von Kinder heutzutage zu einer Zunahme von Angststörungen und anderen psychischen Erkrankungen führen kann. Es erklärt, dass moderne Technologien, soziale Medien und ein verändertes Elternverhalten dazu beitragen, dass Kinder weniger unabhängige Erfahrungen machen und sich stärker auf digitale Bestätigung verlassen. Diese Entwicklungen könnten dazu beitragen, dass Generation Z immer ängstlicher wird und mehr Unterstützung im Bereich der mentalen Gesundheit benötigt. Haidt´s Buch ruft dazu auf, die eigene Erziehung zu überdenken und Technologien im Alltag von Kindern bewusster und reduzierter einzusetzen, um das Wohlbefinden der Kinder zu fördern.
Einstieg: "Growing up on Mars"
No company could ever take our children away and endanger them without our consent, or they would facemassive liabilities. Right?
Jonathan Haidt zieht in seinem Buch den Vergleich zwischen dem Internet und wie es wäre auf dem Mars aufzuwachsen. Dieser wird oft herangezogen, um die Herausforderungen moderner Jugendlicher zu verdeutlichen. Er soll zeigen, wie schwierig es ist, in einer ungewohnten, potenziell lebensfeindlichen Umgebung zu bestehen – ähnlich wie junge Menschen heute in einer Welt voller Erwartungen, digitalen Medien und sozialer Unsicherheiten navigieren müssen.
Desweiteren beschreibt er die wesentlichen Unterschiede zwischen der realen sowie viruellen Welt.
"Real world" | "Virtual world" |
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“Embodied” - nutzen unseren Körper zum kommunizieren - Sind uns dem Körper anderer bewusst - Reagieren bewusst und unbewusst auf die Körper anderer |
“Disembodied” - wird kein Körper benötigt, nur Sprache - Partner könnten/sind KIs |
“Synchronous” - finden zur gleichen Zeit statt - Mit subtilen Hinweisen auf Timing und abbiegen |
“Asynchronous” - erfolgen über textbasierte Beiträge und Kommentare |
“one-to-one or one-to-several communication” - nur die Konversation im jetzigen Moment findet statt |
“one-to-many communications” - potentiell an großes Publikum versendet - Mehrere Interaktionen können parallel stattfinden |
“high bar for entry and exit” - starke Motivation in Beziehungen zu investieren - Diese auch zu reparieren wenn nötig |
“low bar for entry and exit” - wenn sie unzufrieden sind können sie Konversation einfach beenden oder blockieren - Kurzlebige Gemeinschaften und austauschbare Beziehungen |
In den einleitenden Kapiteln beschreibt er den weiteren Aufbau des Buches. Dieser ist unterteilt in vier Hauptteile. In dem ersten Teil geht es darum, dass die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Jugendlichen im 21. Jahrhundert stark zurückging. Dies ist zurückzuführen auf eine rasche Umstellung zur Handy-basierten-Kindheit. In den frühen 2010ern wurde ein starker Anstieg von Depressionen, Angststörungen sowie Selbstverletzendem Verhalten verzeichnet, dies traf insbesondere die Mädchen, während die Jungen mit anderen Problematiken konfrontiert wurden.
Im zweiten Teil geht er genauer auf die Vorgeschichte ein und das das Kernproblem der Krise bei einer zunehmenden elterlichen Ängstlichkeit und einem zu starken Schutz/Überwachung. Ist dies gekoppelt mit den Smartphones, so wird das für die Kinder und Jugendlichen zu einem Erfahrungsblocker, der es ihnen erschwert soziale Erfahrungen zu machen.
Seine Forschungsergebnisse werden im dritten Teil genauer ausgeführt. Haidt geht hier besonders auf die vier grundlegenden Schäden, Schlafentzug, sozialer Entzug, Aufmerksamkeitsfragmentierung und Sucht, ein. Diese Grundlage nutzt er für den vierten Teil seines Buches, in welchem er Ratschläge und Tipps vermittelt.
Teil 1: "A Tidal Wave"
Betrachtet man das soziale Leben der amerikanischen Jugendlichen, so wird einem schnell klar, dass sich dieses weitgehend auf Smartphones beschränkt, wegen des ständigen Zugangs zu sozialen Medien. "The Great Rewiring of Childhood", also eine Art Neuverdrahtung der Kindheit ist seiner Meinung nach der Hauptgrund für den massiven Anstieg der psychischen Erkrankungen.
“Children born in the late 1990s were the first generation in history who went through puberty in the virtual world. It’s as though we sent Gen Z to grow up on Mars when we gave them smartphones in the early 2010s, in the largest uncontrolled experiment humanity has ever performed on its own children.”
Sprechen wir von der sogenannten Generation Z, so müssen wir uns auch bewusst machen, dass diese Kinder und Jugendlichen die erste Generation waren, die mit Smartphones beziehungsweise generell dem Internetzugang aufgewachsen sind. Besonders stark war der Anstieg von Depressionen, Angststörungen und Selbstverletzung bei den Mädchen. Damit ging Leidensdrucks sowie ein Gefühl der Entfremdung einher.
Fallbeispiel - Emily
- 14 Jahre alt
- aktive Instagram Nutzerin
- umgeht Restriktionen der Eltern
- drohte mit Suizid
It feels like the only way to remove social media and the smartphone from her life is to move to a deserted island. She attended summer camp for six weeks each summer where no phones were permitted—no electronics at all. Whenever we picked her up from camp she was her normal self. But as soon as she started using her phone again it was back to the same agitation and glumness. Last year I took her phone away for two months and gave her a flip phone and she returned to her normal self.
Fallbeispiel - James
- 11 Jahre alt
- Eltern kauften ihm während COVID eine Playstation
- am Anfang Freude an den Spielen
- später Suchtverhalten
- aggressives Verhalten und Entzugserscheinungen
We tried to limit his use, but he doesn’t have any friends, other than those he communicates with online, so how much can we cut him off ?
Das Sozialleben der Kinder und Jugendlichen wechselte besonders zwischen 2010 und 2015 fast vollständig auf soziale Medien. Wie bereits oben erwähnt verzeichnete man ab 2010 einen starken Anstieg von Depression und Angststörungen sowie einen starken Anstieg der Suizid- und Selbstverletzungsrate. Dieses Phänomen konnte weltweit festgestellt werden und lässt sich, für Jonathan Haidt durch keine anderen Faktoren erklären.
Teil 2: "The backstory: The decline of the play-based-childhood"
A social-validation feedback loop ... exactly the kind of thing that a hacker like myself would come up with,because you're exploiting a vulnerability in human psychology.
Jonathan Haidt spricht hier speziell davon, dass die vom Spiel geprägte Kindheit durch eine Handy geprägte Kindheit ersetzt wurde.
Es gibt vier essentielle Dinge, die Kinder in ihrer Kindheit erleben müssen:
langsames Wachstum
freies Spiele
emotionale Abstimmung
soziales Lernen
Ein langsames Wachstum unterstützt Kinder und ist eine Anpassung an das kulturelle Lernen. Im Spiel lernen Kinder sich zu verbinden, zu synchronisieren und abzuwechseln. Wohingegen die sozialen Medien meistens asynchron und performativ sind und so die Einstimmung hemmen. Kinder verfügen über zwei angeborene Lernprogramme: Das erste ist der Konformismus, dieser motiviert sie, das zu kopieren, was am weitesten verbreitet ist. Das zweite ist das Streben nach Prestige, es treibt sie dazu an, denjenigen zu imitieren, der am erfolgreichsten und angesehensten erscheint. Soziale Medien überlagern das soziale Lernen, da sie den traditionellen Prozess des Nachahmens und Lernens in der Gemeinschaft beeinflussen. Die sensible Zeitspanne für kulturelles Lernen liegt zwischen 9 und 15 Jahren. In diesen Jahren prägen sich die gelernten Lektionen und gebildeten Identitäten besonders stark ein.
Discover Mode | Defend Mode |
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1. Suche nach Möglichkeiten | 1. Suche nach Gefahren |
2. Kind im Süßwarenladen | 2. Knappe Denkweise |
3. Denk für dich selbst | 3. Häng dich an dein Team |
4. Lass mich wachsen | 4. Halt mich in Sicherheit |
Die Pubertät und der geblockte Übergang ins Erwachsenenleben sind Zeiten großer Veränderungen. Während dieser Phase ist der Verstand der Jugendlichen besonders verletzlich. Es ist daher wichtig, besonders auf das zu achten, was konsumiert wird, da dies einen großen Einfluss auf den Menschen haben kann. In jungen Jahren, während der Pubertät, ist der Mensch besonders formbar, was bedeutet, dass positive Einflüsse in dieser Zeit besonders wirkungsvoll sind. Zudem sind eine gesunde Ernährung und körperliche Aktivitäten in dieser Phase besonders wichtig, um die Entwicklung optimal zu unterstützen.
Sogenannte Übergangsriten wurden von der menschlichen Gesellschaft implementiert und sollten den Jugendlichen den Übergang zum Erwachsensein erleichtern
I.d.R. Trennungsphase - Transformationsphase - Wiedereingliederungsphase
Früher waren es besondere Zeremonien, die dem Übergang ins Erwachsenenleben dienten. Diese "Übergangsriten" waren hierbei meist sehr geschlechtsspezifisch. Männer mussten meist ein Gewissesmaß an Schmerz ertragen um ihre "Männlichkeit" unter Beweis zustellen. Wohingegen Frauen auf das Rollenbild der Mutter vorbereitet wurde. Diese Riten waren dabei immer überwacht von Erwachsenen, damit diese nicht aus dem Ruder liefen. Solche Rituale gibt es auch heute noch weltweit, doch ist auch hier ein Wandel zu beobachten. Besonders in der westlichen Welt gibt es solche Riten kaum noch. Und wenn es sie gibt, werden solche Rituale heutzutage nicht mehr von Erwachsenen geleitet und beaufsichtigt sondern durch Gleichaltrige. Besonders bekannt sind beispielsweise die Aufnahmeprüfungen von Brüder- und Schwesternschaften in den USA. Die Gefahr besteht dabei darin, dass Teenager und junge Erwachsene oftmals noch nicht einschätzen können wann ein Ritual zu gefährlich wird und abgebrochen werden sollte.
Fallbeispiel - Isabel Hogen
Überschutz vor der realen Welt
Unterschutz vor der digitalen Welt
Where was my mother? In the next room, making sure I was eating nine differently colored fruits and vegetables on the daily. She was attentive, nearly a helicopter parent, but I found online porn anyway. So did my friends.
Teil 3: “The great rewiring the rise of the phone-based-childhood”
Die vier fundamentalen Schäden
Soziale Entziehung
Mit dem Umstieg auf Smartphones ist die Zeit, die Jugendliche mit Freunden persönlich fvon Angesicht zu Angesicht verbringen, deutlich gesunken. Im Jahr 2012 lag die durchschnittliche Zeit bei etwa 122 Minuten pro Tag, während sie 2019 auf nur noch bei 67 Minuten pro Tag lag. Mit Beginn der Corona-Pandemie ging diese Zeit noch weiter zurück, aber die Generation Z war bereits vor der Pandemie sozial distanziert.
Schlafmangel
Der Umstieg auf Smartphones hat weltweit sowohl die Quantität als auch die Qualität des Schlafs verschlechtert. Die verstärkte Smartphone-Nutzung führt oft zu Schlafentzug, da Jugendliche und Erwachsene länger am Bildschirm bleiben und dadurch weniger Schlaf bekommen.
Aufmerksamkeitsfragmentierung
Aufmerksamkeit ist die Fähigkeit, sich zu fokussieren, obwohl wenn es viele Ablenkungen um einen herum gibt. Fokussiert zu bleiben gilt als Merkmal von Reife und ist ein Zeichen für gute kognitive Funktion. Smartphones werden hier im Buch oft als "Kryptonit" für die Aufmerksamkeit bezeichnet, da sie diese stark beeinträchtigen. Durch ständige Benachrichtigungen bleiben einem selten länger als 5 bis 10 Minuten um ununterbrochen arbeiten oder nachdenken zu können. Unsere Konzentration nimmt dadurch stetig ab.
Suchtverhalten
Entwickler der erfolgreichsten Social-Media-Apps setzen sogenannte behavioristische Techniken ein, um Nutzer zu binden und ihre Nutzung zu fördern. Das Ziel ist oft, Kinder und Jugendliche zu süchtigen Nutzern ihrer Produkte zu erziehen. Dopamin spielt dabei eine zentrale Rolle, es vermittelt ein angenehmes Gefühl und macht gleichzeitig Lust auf mehr, dadurch erhöht sich die Suchtgefahr. Bei einem Entzug können Symptome wie Angst, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und Dysphorie auftreten. Viele Jugendliche entwickeln dadurch eine Verhaltenssucht.
“Those numbers—six to eight hours per day—are what teens spend on all screen-based leisure activities.Of course, children were already spending a lot of their time watching TV and playing video games before the smartphone and internet became parts of their daily lives.”
Wieso soziale Medien für Mädchen schädlicher sind als für Jungen:
Sie sind anfälliger für visuelle Vergleiche
leichtere Rufschädigung
das verstärkte Teilen von Emotionen
Belästigung durch Männer
Was passiert mit den Jungen?
“Scheitern zu Starten” - Risiko höher
öfter keine Ausbildung und Anstellung
Pornografie erleichtert erfüllen von starken Verlangen
Sucht nach Videospielen isoliert sie von der realen Welt
Erlernen keine Fähigkeiten um den Übergang in das Erwachsenenleben zu schaffen
Teil 4: “Collective Action for healthier Childhood”
Jonathan Haidt spricht in seinem Buch verschiedene Möglichkeiten an, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um die Kindheit wieder zu verbessern.
In unserer heutigen Gesellschaft ist es wichtig, dass Regierungen auf allen Ebenen ihre Politiken überdenken und anpassen, um die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Dabei sollten nationale und föderale Gesetze erlassen werden, die Unternehmen verpflichten, Minderjährige anders zu behandeln und ihre Rechte zu schützen. Dies beinhaltet zum einen die Anhebung der Internetvolljährigkeit auf 16 Jahre und zum anderen sollten Altersprüfungsfunktionen entwickelt werden, um Handlungsprobleme für Eltern, Kinder und Plattformen zu lösen. Diese Maßnahmen könnten dazu beitragen, den Schutz der Kinder im digitalen Raum zu verbessern.
Der übermäßige Schutz in der realen Welt sollte ebenfalls korrigiert werden. Hierfür könnten staatliche und lokale Regierungen Gesetze einschränken, um Eltern mehr Vertrauen zu geben, ihre Kinder auch unbeaufsichtigt Zeit draußen verbringen zu lassen. Zudem ist es sinnvoll, mehr Freiraum und Pausen in Schulen zu fördern, um den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Dabei sollten bei der Gestaltung von Schulprogrammen die Perspektiven der Kinder stärker berücksichtigt werden.
Investitionen in berufliche Bildung und andere Programme, die den Übergang ins Erwachsenenalter erleichtern, sind ebenfalls essenziell. In Schulen sollte der Gebrauch von Handys eingeschränkt werden, idealerweise sollten diese ganz verboten werden oder in verschließbaren "Handy-Schließfächern" verstaut werden, um die dadurch erzeugte Ablenkungen zu minimieren.
Ein weiterer Ansatz ist die Einführung spielerischer Schulprogramme wie das „Let Me Grow“-Projekt an Grundschulen. Dieses Projekt fördert freies Spielen auf dem Schulgelände ohne Handys, mit vielfältigem Spielmaterial und minimaler Aufsicht. Das freie Spiel stärkt soziale Fähigkeiten und kann Ängste besser reduzieren.
Auch die Pausen sollten verbessert werden: Mehr Zeit, bessere Spielplätze mit natürlichen Elementen und weniger Regeln können dazu beitragen, dass Kinder sich erholen und kreativ sein können. Das „Let Me Grow“-Projekt fördert zudem eigenständige Aktivitäten, bei denen Kinder Neues ausprobieren und Selbstvertrauen gewinnen – eine wichtige Erfahrung für ihre Autonomie und Kompetenzentwicklung.
Auch Eltern stehen vor der Herausforderung, ihre Kinder in einer sich schnell verändernden sozialen und technologischen Welt angemessen zu erziehen. Es ist hilfreich, als „Gärtner“ zu agieren, der einen Raum schafft, in dem Kinder frei lernen und wachsen können, anstatt sie wie „Schreiner“ zu formen. Unüberwachtes Spiel ist dabei ein wichtiger Baustein, um Unabhängigkeit und Verantwortungsbewusstsein zu fördern.
Kinder sollten eine längere, spielbasierte Kindheit genießen dürfen. Zudem ist es ratsam, den Zugang zu Smartphones und „intelligenten“ Geräten bis nach der Grundschule zu verzögern. Eltern können sich mit anderen Eltern abstimmen, um gemeinsam eine Umgebung zu schaffen, in der Kinder nicht das Gefühl haben, die einzigen ohne Smartphones zu sein.
Abschluss: "“Bring Childhood Back to Earth"
Das abschließende Kapitel “Bring Childhood Back to Earth” nimmt hierbei Bezug auf die Einleitung und sein Gedankenexperiment. Haidt teilt uns mit, dass wir jetzt handeln müssen, um unsere Kinder wieder sicher zurück in die reale Welt zu holen und diese nicht in der digitalen zu verlieren.
The Great Rewiring of Childhood, from play-based tophone-based, has been a catastrophic failure. It ’s time to end the experiment. Let ’s bring our children home.